Im letzten Jahr hat das Schulleitungsteam der THS einenersten Anlauf unternommen, sich für den deutschen Schulpreis zu bewerben.
Die Bewerbung nahm viel Zeit in Anspruch, bot aber auch die Möglichkeit, die eigenen Prozesse zu reflektieren und sich über Stärken und Schwächen der Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozesse klar zu werden.
Leider hat die THS es nicht direkt im ersten Anlauf in die engere Auswahl geschafft.
Beim Reflexionsgespräch mit Vertretern der Robert Bosch Stiftung sowie der Heidehof Stiftung wurden jedoch schon viele Stärken in der derzeitigen schulischen Arbeit hervorgehoben. Außerdem fand ein Austausch dazu statt, wie es beim nächsten Versuch zur Bewerbung gelingen kann, die geforderten Themenbereiche der Ausschreibung noch exakter zu treffen.
Nun durften zwei Kollegen:innen eine Woche an einer Preisträgerschule hospitieren. Die Wahl fiel auf die Hardtschule in Durmersheim (zweiter Platz beim deutschen Schulpreis 2020), da diese ebenfalls eine Gemeinschaftsschule mit ähnlichen demographischen Voraussetzungen ist.
Der Schulleiter Volker Arntz nahm sich viel Zeit für Gespräche und hielt einen umfangreichen Wochenplan bereit, welcher sowohl Einblicke in den Unterricht, als auch in die Arbeit der Teams innerhalb des Kollegiums ermöglichte.
Ein umfangreiches Potpourri an Ideen konnte mit nach Hause genommen werden. Zurück an der THS heißt es nun: Diese Eindrücke zu sortieren und zu schauen, welche Best Practise Beispiele aus Durmersheim in Teilen oder vollständig adaptiert werden können.
Bis zum nächsten Bewerbungsversuch zum deutschen Schulpreis darf also viel entwickelt und etabliert werden. Für die tiefen Einblicke und die persönliche Zeit bedankt sich die THS ganz herzlich bei Herrn Arntz und seinem gesamten Kollegium. Die Hospitation war ein voller Erfolg!
